06.04.2023

Zum Tod von Detlef Baßin

Das Evangelische Jugendwerk lebt auch davon, dass es von vielen Ehemaligen unterstützt wird.

Einer von diesen Ehemaligen und Unterstützern war über viele Jahre Detlef Baßin, der nun im Alter von 80 Jahren verstorben ist.

Detlef war ehemals aktiv im EJW Frankfurt und war dem EJW Zeit seines Lebens tief verbunden. Genauso wie wir heute erlebte er viele Glaubenserfahrungen und Gemeinschaftserlebnisse mit und im EJW.

Früh schon engagierte sich Detlef selbst in Jungschargruppen, wurde ehrenamtlicher Mitarbeiter, leitete über viele Jahre Jugendgruppen unterschiedlichen Alters in verschiedenen Kirchengemeinden in Sachsenhausen. Als Erwachsener ließ er sich mit Leitungsverantwortung betrauen. Er war fast 20 Jahre Gemeindejugendleiter in der Erlösergemeinde in Oberrad und arbeitete 12 Jahre im Vorstand des EJW Frankfurt mit. Auf die Frage an damalige Mitstreiter, wofür er da zuständig war: Klar, für das Fotografieren - aber viel wichtiger war: dass er einfach da war, mit der im eigenen Präsenz, mit seiner besonnenen, ausgleichenden Art und mit seinem feinen Draht zu Haupt- und Ehrenamtlichen.
Und „natürlich“ leitete er zahlreiche Freizeiten im In- und Ausland mit.

Vielen jungen Menschen hat Detlef Baßin wertvolle Impulse für ihr Leben gegeben. Tragfähige Beziehungen hat er knüpfen können, die teilweise bis ins Alter hin lebendig blieben.

Und bis in die Gegenwart wusste er sich der aktuellen Jugendarbeit des EJW und dem EJW-Freizeitzentrum Haus Heliand tief verbunden.

Ich habe Detlef immer als jemanden erlebt, der offen auf alle Generationen des EJW zuging und mir persönlich -und sicher auch vielen Anderen- sehr positiv, wertschätzend und unterstützend zur Seite stand!

In den letzten Jahren hatten wir auch in Rahmen der EKHN Synode Kontakt, in der er bis vor kurzem Mitglied war. Es war ihm ein Anliegen auch in dieser Funktion die Arbeit des EJW in der Landeskirche zu unterstützen.

Für sein Wirken im und um das EJW, für persönliche Begegnungen und seine Unterstützung bin ich sehr dankbar!

Den Worten von Peter Kosmehl aus der Leitung der Heliand Glaubensgemeinschaft bei seiner Beerdigung kann ich mich nur anschließen:

Von Detlef nehmen wir Abschied in großer Dankbarkeit für das, was er für viele auch von uns war, sein konnte – und damit gleichzeitig auch in großer Dankbarkeit gegenüber Gott, unserem und seinem Herrn und Heiland. Für den sein Herz brannte und weiterbrennen wird, so wollen wir glauben, in der Ewigkeit der Liebe Gottes.

Piet Henningsen

Kontakt

069 95218310 info@ejw.de