„Es ist wichtig, dass wir an uns glauben und uns selbst Vertrauen schenken. Und auch, dass wir uns selbst als etwas Wunderbares ansehen. Der Weg dahin ist oft schwierig. Schönheits- und Charakterideale der Gesellschaft lassen einen denken, man selbst ist nicht so gut wie andere. Aber Gott hat uns schon immer genauso angenommen, wie wir sind. Für Gott sind wir alle wunderbar und jeder auf seine Art besonders. Gott sieht in uns allen das Wunder und das Wunderbare, das wir auch in uns selbst sehen sollten,“ predigt Hannah zum Jahresthema der Heliand Pfadfinderinnenschaft. Das Jahresthema lautet: Das Wunder, auf das ich so lange gewartet habe, bin ich selbst“ von Selma Lagerlöf.

Sie ist wie auch unsere Sippenfrau eine starke Persönlichkeit. Ähnlich wie im letzten Jahr haben sich die Heliand Pfadfinderinnen wieder für ein Jahresthema entschieden, welches uns mit unserer Persönlichkeit, unseren Gaben und uns als Person in den Mittelpunkt stellt.

Die Gottesdienstelemente wurden von verschiedenen Gruppen der Sippe Rigoberta Menchú Tum gestaltet, aber auch Ehemalige haben sich auf den Weg zur Ev. luth. Kirche in Seulberg begeben, um den Gottesdienst mitzufeiern und zu gestalten.

Die Bärenrehe haben als Interaktive Aktion ein paar Fragen zum Thema Wunder auf Plakaten vorbereitet. Dabei kam bei der Auswertung raus, dass viele Selma Lagerlöf noch nicht kennen, die meisten sich als Wunder begreifen und viele schon Wunder erlebt haben. Lea hat uns im Anschluss Selma Lagerlöf vorgestellt. Da musste die ein oder andere schmunzeln, um festzustellen, dass sie doch schon mal etwas von Selma Lagerlöf erfahren haben. Eines der populärsten Bücher Selma Lagerlöfs ist: Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen.

Die Wolfsrehe haben Fürbitte gehalten und für Frieden in Europa, für Menschen auf der Straße und Gesundheit für Freunde und Familie gebetet. Die Rotfüchse haben die Give Aways gestaltet. Papierkraniche mit Sprüchen zur Erinnerung an den Gottesdienst.

Die Kollekte in Höhe von 231,86 Euro ging zu Gunsten unserer Pfadfinderinnenarbeit in der Kirchengemeinde. Herzlicher Dank gilt der Kirchengemeinde, die unsere Arbeit unterstützen, an die Eltern und vor allen den Ehrenamtlichen, die unsere Arbeit erst ermöglichen.