05.05.2023

Wir trafen uns am Sippenheim von Albert Schweitzer in Taunusstein, um von Samstag auf Sonntag viel Zeit draußen im Freien mit Spielen und Klettern zu verbringen. Dazu mussten wir uns erst einmal sammeln und als alle da waren, gingen wir hoch in den Wald. Dort spielten wir Capture the Flag und Banner, wobei unsere Spielfeldseiten durch einen großen Graben geteilt waren.

Danach gingen wir weiter in den Wald und höher auf den Hügel rauf zum Altenstein, um dort zu Mittag zu Essen. Es gab leckeren Nudelsalat und nachdem wir uns damit gestärkt hatten, durfte geklettert werden. Wir hatten zwei Strecken zum Besteigen des Steins. Eine einfachere und eine schwerere. Da so aber nur zwei Jungs auf einmal klettern konnten, wurde mit den übrigen währenddessen Live Stratego gespielt.

Zum Schluss durften auch die Gruppenführer einmal auf den Felsen und dann gingen wir auch schon wieder runter zum Gemeindehaus, da es dunkel wurde und wir nicht nur zu Abend essen, sondern auch Marshmallows grillen wollten. Dafür nahm sich jeder eine Hand voll Holz aus dem Wald mit und einer musste Reisig sammeln.

Als wir unten angekommen waren, war das Gemeindehaus aber noch belegt, was so nicht mit der Gemeinde abgesprochen war und wofür sie sich im Nachhinein auch entschuldigte. Im Gebäude war eine Geburtstagfeier, mit vielen Leuten und lauter Musik, was uns mit allen auf den kleinen Raum, der als Sippenheim fungiert, beschränkte und den kleinen Raum neben der Küche, wo wir zu Abend aßen.

Wir mussten also warten bis die andere Gruppe das Gebäude räumt und gingen deshalb, in anbetracht der Dunkelheit, nicht in den Wald, sondern auf die Wiese der katholischen Kirche und spielten dort noch einige Spiele. Die Lautstärke einer so großen sehr jungen Gruppe im Rahmen zu halten ist natürlich unmöglich und so waren wir, trotz besten versuchen der Führer die Jungs zu ruhigerem Verhalten zu bewegen, etwas zu laut und wir hörten die drei Anrufe des Pfarrers nicht… Felix ist am Tag darauf extra auf ihn zu gegangen, hat sich anständig entschuldigt und unsere Situation erklärt, was dieser sehr wohlwollend annahm. Glück gehabt! Zurück zum Abend.

Sobald wir das Gemeindehaus für uns hatten, wurde Zombieball und all die Brettspiele gespielt, die wir und die Jungs mitgebracht hatten und so ging jeder für sich spät ins Bett. Am Folgetag wurde noch groß geputzt und gefrühstückt und dann war die Spielenacht im Stamm VII auch schon wieder vorbei.

~ Felix Mester (Flummi), Stammesführer des Stamm VII

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