Antonia Goldmann, Lina Andrä, Mirka Kutzner, Sarah Schlageter und Akki Werb haben sich zwei Jahre im Finnenradt der Heliand Pfadfinderinnenschaft (HMP) engagiert. Kurz vor der Jahreswende (HMP Jahrestreffen) haben sie mit Malle (HMP Jugendreferentin) ein letztes Mal online getagt.
Das Finnenradt ist das Leitungsgremium der Heliand Pfadfinderinnenschaft. Laut Satzung ist das Finnenradt verantwortlich für „jegliches Geschehen in der HMP“. Das heißt zum Beispiel, dass man sich regelmäßig und verbindlich trifft, um gemeinsam Dinge besprechen zu können, die neben den Gruppenstunden, Lagern und Fahrten passieren. Dazu gehören: Fachaufsicht der Jugendreferentin, Aus- und Fortbildungskonzeption, Vertretung in EJW-Gremien, Öffentlichkeitsarbeit und Finanzen der HMP.
Es gibt viele verschiedene Aufgaben im Finnenradt, die mal größer oder kleiner sein können. Je nachdem welche Aufgabe man übernimmt, kann man die Arbeit vielfältig gestalten und hat dadurch die Möglichkeit, sich in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren und Neues zu lernen. Insgesamt taucht in dem Alltag einer Finnenradtsperson immer wieder HMP auf und man entscheidet sich ein Stück weit, der HMP einen festen Platz im eigenen Alltag zu geben. Weil das Finnenradt einige Entscheidungen trifft, heißt das auch, dass man die HMP aktiv mitgestaltet und auch verändern kann. Doch das Finnenradt entscheidet längst nicht alles: Der Bundesthing (basisdemokratisches Entscheidungsgremium) gibt die Fahrtrichtung der HMP vor und das Finnenradt hat die Aufgabe diese im Alltagsgeschäft der HMP umzusetzen.
Die Legislaturperiode endet nun und so wurden in der letzten Sitzung noch die letzten Entscheidungen getroffen, die letzten Floskeln erzählt und auch wenn für die einen die Finnenradtszeit endet, ist eins sicher: Alle bleiben der HMP erhalten, wenn auch nicht als Finnenradtsmitglieder. DANKE für EUER unermüdliches ENGAGEMENT!